Ein detailliertes und transparentes Angebot zur Webseitenerstellung ist ein wichtiger erster Schritt für dein Webprojekt – besonders, wenn du dich nicht täglich mit Webdesign auseinandersetzt.
Damit du dich später über keine versteckten Kosten oder fehlende Funktionen ärgern musst, gibt es einige Punkte, auf die du unbedingt achten solltest. Hier erfährst du, welche Leistungen ein professionelles Angebot enthalten sollte und wie diese konkret aussehen könnten.
1. Grundlegende Bestandteile eines Angebots für die Webseitenerstellung
Ein detailliertes und transparentes Angebot zur Webseitenerstellung ist der Grundstein für dein Webprojekt – besonders, wenn du nicht täglich mit Webdesign zu tun hast.
Ein gutes Angebot sollte dir Klarheit geben, welche Leistungen enthalten sind und was du erwarten kannst, damit du später keine unerwarteten Kosten oder fehlenden Funktionen entdeckst. So hast du Sicherheit und kannst dich darauf verlassen, dass am Ende alles passt.
Ich zeige dir heute, welche Punkte in einem Angebot zur Webseitenerstellung auf keinen Fall fehlen dürfen.
2. Webdesign und Entwicklung
Die Grundlage deiner Website ist das Webdesign und die technische Umsetzung. Die Seite sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch schnell laden und einfach zu bedienen sein.
Beispiel:
Stell dir vor, du gehst in einen schicken Laden – die Produkte sind toll, aber du musst erst umständlich nach dem Eingang suchen und die Gänge sind unübersichtlich. Die Folge? Du verlierst schnell die Lust und gehst.
So ähnlich geht es auch deinen potenziellen Kunden auf deiner Website. Eine durchdachte Gestaltung und eine performante Technik sorgen dafür, dass sich deine Besucher zurechtfinden und ein positives Gefühl haben, das sie gerne mit deinem Angebot verbinden.
Zum Webdesign gehört außerdem eine klare Struktur.
Folgende Seiten sind oft Standard und sollten im Angebot enthalten sein:
Startseite: Die Begrüßung deiner Besucher – hier soll sofort klar werden, was du anbietest und warum sich ein weiteres Durchklicken lohnt.
Angebotsseite: Diese Seite beschreibt deine Dienstleistungen oder Produkte. Ein guter Webdesigner hilft dir, hier die wichtigsten Infos herauszustellen, sodass potenzielle Kunden schnell überzeugt sind.
Über mich: Die perfekte Gelegenheit, um dich und dein Unternehmen vorzustellen. Hier kannst du Vertrauen aufbauen und zeigen, wer hinter der Marke steht.
Kontaktseite: Es soll deinen Besuchern leicht gemacht werden, mit dir in Kontakt zu treten. Eine klar strukturierte Kontaktseite mit allen relevanten Informationen zeigt, dass du für deine Kunden erreichbar bist.
Impressum und Datenschutz: Diese beiden Seiten sind rechtlich vorgeschrieben und sollten auf keinen Fall fehlen.
3. Content-Erstellung und -Optimierung
Eine Website ohne überzeugenden Inhalt ist wie ein Schaufenster ohne Produkte. Die Texte sollten nicht nur gut formuliert sein, sondern genau das vermitteln, was du ausdrücken möchtest – damit du dich zu 100 % mit deiner Website identifizieren kannst. Wichtig ist dabei, dass die Inhalte nicht nur gut klingen, sondern auch von Google gefunden werden.
Hierfür sorgt die Suchmaschinenoptimierung (SEO), die deine Texte so aufbereitet, dass sie bei passenden Suchanfragen sichtbar sind und von potenziellen Kunden gefunden werden.
Beispiel:
Stell dir vor, du betrittst einen Laden mit schönem Schaufenster, aber es fehlen Infos zu den Produkten oder Preisen. Du gehst schnell wieder – nichts spricht dich wirklich an. So ist es auch auf deiner Website: Nur wenn die Texte deine Botschaft klar und überzeugend vermitteln, bleiben Besucher interessiert. Und damit sie deine Seite überhaupt finden, ist eine gute SEO-Optimierung unverzichtbar.
Ein gutes Angebot zur Webseitenerstellung sollte daher Texterstellung und SEO-Optimierung gleichermaßen abdecken.
4. Integration von Drittanbieter-Tools und Plugins
Moderne Websites können durch kleine Helfer – sogenannte Plugins – viele nützliche Zusatzfunktionen bieten. Ein professionelles Angebot sollte erwähnen, dass der Einsatz solcher Tools eingeplant ist.
Beispiel:
Stell dir vor, du willst ein Kundenanfrage-Formular auf deiner Website haben. Statt dass Interessierte erst nach deiner E-Mail-Adresse suchen müssen, geben sie ganz einfach im Formular ihre Anfrage ein. Oder du möchtest direkt deinen Instagram-Feed auf deiner Seite zeigen? Diese Funktionen sind oft nur einen Klick entfernt – wenn sie im Angebot berücksichtigt wurden.
Besonders praktisch ist es, wenn du auch gleich E-Mail-Marketing-Integrationen hast. Sagen wir, du möchtest in Zukunft Newsletter an deine Kunden schicken. Plattformen wie Wix bieten im Basispaket schon bis zu 200 E-Mails pro Monat – das ist besonders für den Einstieg ein echter Mehrwert. Achte also darauf, dass das Angebot solche praktischen Integrationen schon mitdenkt.
5. Technische Standards und Sicherheit
Damit deine Website zuverlässig funktioniert und deine Kunden sich sicher fühlen, sollten auch technische Standards eingehalten werden. Dazu gehören Sicherheitsmaßnahmen und die Anpassung der Website an verschiedene Bildschirmgrößen, damit sie überall optimal aussieht.
Beispiel:
Du kennst das sicher: Du öffnest eine Website auf deinem Handy, aber sie passt nicht richtig auf den Bildschirm, und du musst hin- und herscrollen. Eine solche Seite wirkt sofort unprofessionell und sorgt dafür, dass Besucher schnell wieder abspringen. Deine Website sollte daher responsive sein, d. h., sie sieht auf jedem Gerät gut aus – egal, ob Handy, Tablet oder Desktop.
Außerdem ist ein SSL-Zertifikat wichtig. Es sorgt für eine sichere Datenübertragung und zeigt deinen Besuchern, dass sie dir vertrauen können. Ein gutes Angebot beinhaltet auch regelmäßige Sicherheitsupdates, sodass deine Seite geschützt bleibt.
Nicht zu vergessen: Schriftlizenzen. Professionelle Schriftarten machen deine Website nicht nur optisch ansprechend, sondern sorgen auch für rechtliche Sicherheit – denn nicht jede Schrift darf einfach so verwendet werden.
6. Benutzerfreundlichkeit und einfache Handhabung
Viele Unternehmer und Selbstständige möchten die Inhalte ihrer Website selbst verwalten. Ein benutzerfreundliches Content-Management-System (CMS) macht das möglich. Eine besonders zugängliche Lösung ist Wix, das es auch Einsteigern leicht macht, Inhalte eigenständig zu ändern und zu aktualisieren.
Beispiel:
Stell dir vor, du möchtest die Öffnungszeiten deines Ladens anpassen oder ein neues Angebot auf deiner Seite ankündigen. Statt jedes Mal deinen Webdesigner kontaktieren zu müssen, loggst du dich bei Wix ein, klickst auf den Text, den du ändern willst, und speicherst die Änderung – fertig! Das spart Zeit und Geld und gibt dir volle Kontrolle über deine Inhalte.
Ein gutes Angebot zur Webseitenerstellung wird berücksichtigen, dass du solche Änderungen ohne großen Aufwand selbst vornehmen kannst.
Fazit: Diese Punkte dürfen in keinem Angebot zur Webseitenerstellung fehlen
Damit dein Angebot zur Webseitenerstellung vollständig ist und dir später keine bösen Überraschungen drohen, sollten diese Leistungen auf jeden Fall enthalten sein:
Content-Erstellung und -Optimierung
Integration von Drittanbieter-Tools und Plugins (z. B. Kontaktformulare, Social-Media-Widgets, Zahlungssysteme)
Responsives Design (optimiert für verschiedene Geräte)
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
SSL-Zertifikat (für sichere Datenübertragung)
Regelmäßige Sicherheitsupdates
Schriftlizenzen (für rechtlich sichere Schriftarten)
E-Mail-Marketing-Integration (z. B. Anbindung an Active Campaign oder Newsletterfunktion)
Diese Punkte sind ein Muss und sollten auf keinem Angebot fehlen – so bist du bestens für eine erfolgreiche Website aufgestellt.